Die digitale Transformation ist eine gewaltige Aufgabe. Davor haben viele Manager großen Respekt. Damit der Wandel durch die Digitalisierung gelingt und die Hürden gemeistert werden, sollten beim Change-Management einige Dinge beachtet werden.
- Unklar definierte Ziele: Damit die Maßnahmen auch zur Vision des Unternehmens passen, sollten vorab konkrete Ziele festgelegt werden. Auch kurzfristige Meilensteine sind wichtig zur Erhaltung der Motivation.
- Management zieht nicht mit: Die Entscheider dürfen keine Verhinderer des Change-Prozesses sein, sondern sollten die Maßnahmen zur digitalen Transformation aktiv unterstützen.
- Keine Belohnungen: Damit der Wandel auch tiefgreifend und nicht nur an der Oberfläche geschieht, sind Anreize wichtig – nicht nur für einzelne Personen, sondern auch für Teams.
- Mangelnde Ressourcen: Große Ziele brauchen auch entsprechende Ressourcen. Dazu gehört beispielsweise auch, Zeit für kreatives Arbeiten und innovatives Denken einzuplanen.
- Kein transparentes Vorgehen: Das ganze Unternehmen sollte über den Change-Prozess kontinuierlich transparent informiert werden. Alles andere sorgt für Unmut und Kritik.
- Abschirmung des Unternehmens: Statt konstanter Abschirmung sollte es Kooperationen zwischen Unternehmen geben, zum Beispiel Partnerschaften für Forschung und Entwicklung oder Kooperationen zur gemeinsamen Nutzung von technischen Plattformen.
- Abteilungen bleiben unter sich: Damit der Change-Prozess gelingt, sollten Teams übergreifend miteinander arbeiten und sich nicht voneinander abschirmen. Es geht dabei schließlich auch um einen tiefgreifenden Wandel der Unternehmenskultur.
Zum Original-Beitrag: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/digitalisierung-probleme-beim-changemanagement-a-1140809.html